Die Anfänge der Grünen in Hockenheim
Am 09. November 1979 trafen sich erstmals Anhänger der Grünen, um Umweltprobleme in Hockenheim und Umgebung zu besprechen.
„Die Grünen formieren sich in Hockenheim“ hieß es dann im Januar 1980, die Grüne Liste Hockenheim (GLH) wurde gegründet. Die Grüne Liste Hockenheim verstand sich als ein „freier Zusammenschluss Hockenheimer Bürger, die sich für eine ökologische, soziale, antifaschistische und basisdemokratische Kommunalpolitik in Hockenheim einsetzen“.
Zehn Personen wagten schließlich den Schritt auf die öffentliche Bühne der Kommunalpolitik in Hockenheim und erklärten sich bereit, für die Kommunalwahl 1980 zu kandidieren. Unter dem Motto „Natur erhalten – Wohnwert gestalten“ warben die „Pioniere der ersten Stunde“ für ihre Ziele. Auf Anhieb gelang es bei einem Stimmergebnis von 4,66 Prozent einen Sitz im Gemeinderat zu erringen. Adolf Härdle, damals jüngster und erster Gemeinderat der Grünen, nahm am Ratstisch des Gemeinderats seinen Platz ein.
Mit frischem Schwung und Elan wurden Anträge gestellt, Bürgerinitiativen initiiert und unterstützt, Konzepte entwickelt für Hockenheim, kritisch, fair und konstruktiv.
Die Gründung des Ortsverbandes Hockenheim Die Grünen erfolgte dann am 29. Juni 1981. Ziel war dabei den Informationsfluss zwischen dem Ortsverband und dem Kreis- und Landesverband zu verbessern, aber insbesondere dem Vertreter der Grünen im Gemeinderat Hockenheim den Rücken zu stärken.
Der OV-Vorstand setzt sich aus folgenden Personen (v.l.n.r.) zusammen:
Sprecherin: Elke Dörflinger
Schriftführerin: Larissa Rotter
Kassiererin: Karin Böttcher