Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt, der Gemeinderat möge beschließen…

Die Stadtverwaltung organisiert einen Prozess unter Beteiligung einer Gruppe von interessierten Bürgerinnen und Bürgern, in dem über die Frage einer Benennung der vier Verkehrskreisel in Hockenheim gesprochen wird und legt anschließend dem Gemeinderat eine Empfehlung zur Entscheidung vor. Sofern eine Benennung angegangen wird, werden die u.g. Vorschläge für eine Namensgebung der vier Verkehrskreisel geprüft.

Begründung:
Die vier Verkehrskreisel in Hockenheim tragen derzeit keine offizielle Bezeichnung. Die Hockenheimerinnen und Hockenheimer verwenden zu deren Lokalisierung provisorische Bezeichnungen wie z.B. Aldikreisel, Motorradkreisel, hem-Kreisel, Aquadromkreisel. Offizielle Bezeichnungen ermöglichen jedoch

1. Orientierung und Navigation: Benannte Verkehrskreisel erleichtern es Fahrern, sich in der Stadt zurechtzufinden. Klare Bezeichnungen helfen, die Route zu planen und die richtige Ausfahrt zu wählen.
   
2. Sicherheit: Eine eindeutige Bezeichnung kann dazu beitragen, Missverständnisse und Verwirrung im Straßenverkehr zu vermeiden – sowohl im Alltag als auch im Notfall ist es hilfreich, bestimmte Orte benennen zu können. Dies erleichtert die Verständigung zwischen Autofahrern, Fußgängern und Rettungsdiensten.
   
3. Touristische Aspekte: Eine klare Benennung kann Besucherinnen und Besuchern helfen, sich in Hockenheim besser zu orientieren.
   
4. Insgesamt trägt die Benennung der Kreisverkehre zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Benutzerfreundlichkeit im Straßenverkehr bei. Da sich die vier Kreisverkehre jeweils an den Ortseingängen befinden, bietet es sich an, sie nach Straßen/Ortsteilen zu benennen, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Bezeichnungen könnten sein

• Aquadromkreisel (Kreisel am Aquadrom)
• Bibliskreisel (Kreisel beim Aldi)
• Nordringkreisel (Kreisel am Hockenheimring, Schwetzinger Straße)
• Hubäckerkreisel (Kreisel an der hem-Tankstelle)